Fiat Punto Reparaturanleitung | Motor-mechanik

1,8-1-16V-benzinmotor

1,8-1-16V-benzinmotor

  1. Saugrohr
  2. Elektromagnetischer steuerzeitenregler
  3. Einspritzventil
  4. Einlass-nockenwelle
  5. Zahnriemen
  6. Keilrippenriemen
  7. Kurbelwellen-riemenscheibe
  8. Ölwanne
  9. Drosselklappengehäuse
  10. Zylinderkopfdeckel
  11. Auslass-nockenwelle
  12. Zündkerze
  13. Ölmessstab
  14. Abgaskrümmer
  15. Kolben
  16. Kurbelwelle
  17. Pleuel
  18. Ölfilter
  19. Ölkühler

1,9-L-jtd-dieselmotor

1,9-L-jtd-dieselmotor

  1. Öleinfülldeckel
  2. Nockenwelle
  3. Kühlmittelleitung
  4. Keilrippenriemen
  5. Klimakompressor
  6. Ölkühler
  7. Ölfilter
  8. Abgaskrümmer
  9. Abgasturbolader
  10. Diesel-hochdruckpumpe
  11. Common rail (gemeinsames kraftstoffverteilerrohr)
  12. Einspritzventil
  13. Vakuumpumpe
  14. Glühkerze
  15. Kolben
  16. Schwungrad
  17. Pleuel
  18. Ladeluftkühler

Das basistriebwerk im punto ist ein 1,2-l-benzinmotor mit 44 kw (60 ps). Das triebwerk ist ein weiterentwickelter fire-motor, der erstmals 1985 in verschiedenen fiat-modellen zum einsatz kam. Fire = fully integrated robotized engine = vollständig robotergefertigter motor.

Der fire-motor hat einen grauguss-motorblock und einen leichtmetall-zylinderkopf mit eingepressten ventilsitzringen und ventilführungen aus stahl. Die im zylinderkopf gelagerte nockenwelle wird über einen zahnriemen von der kurbelwelle angetrieben und betätigt über tassenstößel die senkrecht hängenden ein- und auslassventile. Die tassenstößel verfügen über einstellscheiben, mit denen das ventilspiel im rahmen der wartung eingestellt werden muss.

Hinweis: der 60-ps-benzinmotor ist in abbildung t-10318 dargestellt, siehe seite 13.

Der 80-ps-benzinmotor ist vom basistriebwerk abgeleitet. Er hat 2 obenliegende nockenwellen und 16 ventile. Die höhere leistung wird durch die vierventil-technik und eine höhere verdichtung erreicht.

Ebenfalls über 2 nockenwellen und 16 ventile verfügt der 1,8-1-16v-benzinmotor. Im gegensatz zum 1,2-l-motor wird hier die einlass-nockenwelle durch einen elektromagnetischen steuerzeitenregler in abhängigkeit von der motordrehzahl verstellt, wodurch sich das drehmoment vor allem im unteren drehzahlbereich erhöht.

Bei den 16-ventil-motoren gleichen hydraulische tassenstößel jegliches ventilspiel aus, so dass das einstellen des ventilspiels im rahmen der wartung entfällt.

Der 1,9-l-turbodiesel-direkteinspritzer hat eine nockenwelle und einstellbare tassenstößel sowie 2 ventile pro zylinder.

Bei diesem motor muss das ventilspiel im rahmen der wartung eingestellt werden.

Siehe auch:

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