Die lenkung besteht im wesentlichen aus dem lenkrad, der lenksäule, dem zahnstangen-lenkgetriebe und den spurstangen.
Die lenksäule überträgt die lenkbewegungen auf das lenkgetriebe. Über eine verzahnung im lenkgetriebe wird die zahnstange entsprechend dem lenkradeinschlag nach links oder rechts bewegt. Spurstangen übertragen die lenkkräfte über spurstangengelenke und achsschenkel auf die räder.
Die zahnstangenlenkung ist spielfrei von anschlag zu anschlag sowie wartungsfrei, nur die lenkmanschetten und staubkappen der spurstangenköpfe müssen im rahmen der wartung auf einwandfreien zustand geprüft werden.
Die bedienung der lenkung wird durch eine elektrische lenkhilfe (servolenkung) erleichtert. Sie sorgt dafür, dass der kraftaufwand beim einschlagen der lenkung möglichst gering gehalten wird. Die elektrische servolenkung ist in die lenksäule integriert. Sie besteht aus einem elektromotor, einem elektronischen steuergerät sowie zwei sensoren zur ermittlung von lenkradstellung und drehmoment der lenkradbewegung.
Sicherheitshinweis
Schweiß- und richtarbeiten an bauteilen der lenkung sind nicht zulässig. Selbstsichernde schrauben/muttern sowie korrodierte schrauben/muttern im reparaturfall immer ersetzen.
Im lenkrad ist der fahrer-airbag untergebracht. Der airbag ist ein zusammengefalteter luftsack, der im fall einer frontalkollision aufgeblasen wird und dadurch oberkörper und kopf des fahrers vor einem aufprall auf das lenkrad schützt. Bei einer entsprechend starken frontalkollision wird über ein steuergerät eine kleine sprengladung im gasgenerator der airbag-einheit gezündet. Es entstehen explosionsgase, die den luftsack innerhalb weniger millisekunden aufblasen.
Diese zeit reicht aus, um den aufprall des nach vorn schnellenden fahrer-oberkörpers zu dämpfen. Der airbag fällt anschließend innerhalb weniger sekunden wieder in sich zusammen, da die gase durch austrittsöffnungen entweichen.
Werkzeugausrüstung
Langfristig zahlt es sich immer aus, wenn man qualitativ hochwertiges
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Störungsdiagnose motor
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